Wie fallen Nike-Schuhe aus?

Unser Nike-Größen-Ratgeber

Nike freut sich seit dem Markendebüt im Jahr 1971 über eine riesige Fangemeinde. Dafür gibt es gute Gründe: Die Modellvielfalt ist genauso beeindruckend wie der Ehrgeiz, die Funktionalität wegweisend zu verbessern. Zudem handelt es sich um eine ergiebige Quelle für Sneaker in Übergrößen. Bekannt ist der Hersteller leider auch für ein Manko – das undurchsichtige Größensystem, bei dem man sich ständig fragt: Wie fallen Nike Schuhe aus? Wir bringen etwas Licht ins Dunkle!

Rechenspiele rund um US-Größen

Der Hersteller für Sportartikel hat seinen Hauptsitz im Bundesstaat Oregon in den Vereinigten Staaten. Logischerweise bekennt er sich zum Konfektionsgrößensystem, das sich dort etabliert hat und von den europäischen Gewohnheiten unterscheidet. Ähnlich wie bei einem Währungstausch muss dadurch umgerechnet werden mit der Quintessenz: Es handelt sich um einen möglichst genauen Vergleich, der selten frei von Differenzen ist. Damit ist die erste Ursache im Visier, warum man sich stetig fragt: Wie fallen Nike Sneaker aus?

Der Ausgangspunkt ist bei der US-Größe die Fußlänge, der man eine Konfektionsnummer zuordnet. Gemessen wird landestypisch in Inches, was einen weiteren Umrechnungsschritt mit gewissen Ungenauigkeiten provoziert. Damit das Verwirrspiel die Gehirnzellen noch mehr trainiert, gibt es separate Zuordnungen bei den Herrenschuhen und Damenschuhen. So ist beispielsweise die US-Herrengröße 14 für einen 30,5 cm langen Fuß geschaffen, während die US-Damengröße 14 genügend Raum für einen 29,6 cm langen Fuß gibt.

Wer mitdenkt, fragt sich sofort: Wie fallen Nike Schuhe aus, die sich als Unisex-Kollektionen verstehen? Hier nimmt der Horsch Shop seinen Kunden die Rätselaufgaben ab, indem die EU-Größe in einer vergleichenden Größentabelle direkt beim Schuh selbst bereitgestellt wird.

Wie fallen Nike Air Force aus? Mal so, mal anders!

Die Marke pflegt mehrere populäre Linien bei den Modellen – beispielsweise Air Max, Court Vision, Motiva oder Air Force. Sie haben jeweils grundlegende Features gemeinsam, was sich auf die Ursprünge, technischen Raffinessen und Looks beziehen kann. Gleichzeitig sind die Markendesigner ausgesprochen kreativ und bereichern die Produktlinien ständig mit neuen Interpretationen. Hinzu gesellen sich regelmäßig Sondereditionen.

Geht man der Frage nach, „Wie fallen Nike Schuhe aus hinsichtlich ihrer Passform?“, trifft man auf widersprüchliche Erfahrungswerte. Sie reichen von ungewöhnlich eng über normal bis zu geräumig. Für die Ursachenforschung genügt ein Streifzug durch die Linie Air Jordan: Die Bandbreite beim Design ist riesig und reicht vom leichten Sneaker fürs Sommeroutfit bis zum hohen Basketballschuh, der funktional mit herbstlichen Boots mithalten kann. Bereits am Bildschirm wirkt der Designstil hier eher schlank und dort eher ausufernd.

Dennoch gibt es eine grobe Tendenz: Die meisten Markenfans vertreten die Meinung, dass Nike-Schuhe im Vergleich zu europäischen Marken für Sportartikel oder Sneaker eher eine schmale Passform haben. Diese Erfahrungen münden oft in dem Tipp, bei breiten Füßen eine Nummer draufzulegen. Aus orthopädischer Sicht sind solche Ratschläge mit Vorsicht zu genießen. Bei der Strategie kann sich ein Schuh tatsächlich passender anfühlen. Trotzdem ändert ein Plus bei der Schuhlänge nichts daran, dass die Schuhbreite eigentlich nicht zur persönlichen Fußform passt.

Wie fallen Nike Schuhe bei den Größen aus?

Die gegensätzlichen Informationen setzen sich fort, wenn man nach einem Nike-Größen-Ratgeber sucht. Das betrifft nicht nur die Schuhmarke generell, sondern oft sogar dieselbe Kollektion – zum Beispiel die beliebte Designfamilie Nike Air Force 1. Klein, normal und groß – die veröffentlichen Tipps decken die gesamte Bandbreite ab. Beim näheren Hinsehen zeichnet sich erneut ab, dass die Einschätzung vom konkreten Modell abhängt.

Genauso wie bei der Passform gibt es aber eine grundsätzliche Tendenz: Sehr häufig fallen Sportschuhe klein aus. Im Zweifelsfall sollte man also vorsorglich eine halbe oder ganze Nummer addieren. Zudem berichten einige Markenfans davon, dass die flachen Sneaker oft normal ausfallen, während die mittelhohen und hohen Modelle häufig klein ausgeführt sind.

Wenn man sich nach Punktlandungen bei der Schuhbestellung sehnt, lohnt es sich, den eigenen Fuß zu messen und das Ergebnis mit den Größentabellen für die EU und USA zu vergleichen.

Schuhlänge, EU-Größe

• 30,1 cm, 47
• 30,5 cm, 48
• 30,9 cm, 48,5
• 31,3 cm, 49
• 31,8 cm, 49,5

Fußlänge, US-Größe

• 30 cm, 13,5
• 30,5 cm, 14
• 30,9 cm, 14,5
• 31,3 cm, 15
• 31,7 cm, 15,5

Die US-Werte stammen von der Markenwebseite, wo sich bei Bedarf auch die Details zu allen weiteren Schuhnummern gemäß Markenstandard finden. Trotz des Wirrwarrs werden viele Männer und Frauen beim Blick auf die Tabelle applaudieren: Sie verrät, dass Nike nicht nur Schuhe in Übergrößen anbietet, sondern auch lückenlos die Zwischengrößen berücksichtigt.

Der besten Nike-Größen-Ratgeber: eigene Maße feststellen und Modell-Tipps des Fachgeschäfts berücksichtigen

Wer Patentrezepte liebt, geht dieses Mal leider leer aus. Denn pauschal lässt sich die Frage, „Wie fallen Nike Schuhe aus?“, nicht beantworten. Trotzdem ist es möglich, sich dem Volltreffer beim Schuhkauf anzunähern. Die Größentabellen verraten nach der Fußvermessung, ob man in die standardisierten Schuhnummern aus der EU oder den USA geschmeidig oder knapp hineinschlüpft.

Danach steuert man fachkundige Geschäfte für Schuhe in Übergrößen und Untergrößen an. Sie reichen ihre Erfahrungswerte zum konkreten Schuhmodell sofort weiter, wodurch die Angaben aufschlussreich sind. Wird dort darauf verwiesen, dass der Sneaker klein ausfällt, wird ein größeres Exemplar bestellt. Hat man laut „Größentabellen-Studie“ eine Pufferzone, kann eine halbe Nummer ausreichen. Wer das Platzangebot normalerweise schon voll ausschöpfen würde, wagt einen vollständigen Nummernsprung.

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Quelle: https://www.nike.com/de/size-fit/herrenschuhe