Horsch-Schuhe Magazin
Wer sich pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang in die Ecke kauert und bis zum nächsten Sommer wartet, ist selbst schuld. Abgesehen von einigen Tagen mit stürmischen Winden und Dauerregen ist die Witterung ideal, um die Gegend zu erkunden und Aufmunterndes zu entdecken – ob nun auf weitläufigen Adventsmärkten oder ausgedehnten Höhenwegen. Was sind die Schlüssel zum Outdoor-Glück? Richtig, anständige Schuhe zum Wandern!
Stadtspaziergang, Wanderausflug oder Gletscherexpedition?
Was sind die besten Schuhe zum Wandern im Herbst und Winter aus? Wenn es dafür eine Standardantwort gäbe, könnte sich jeder Hersteller auf ein Outdoormodell beschränken. Stattdessen sind die Kollektionen von CMP, Columbia, Timberland, Skechers und anderen Marken beeindruckend umfangreich. Individuelle Kleidungsstile werden natürlich berücksichtigt, bleiben aber zweitrangig. Das coolste Outfit kann schließlich nicht über die schlechte Figur hinwegtäuschen, die man beim unbeholfenen Sturzflug auf die Nase abgibt. Vielmehr kommt es also darauf an, was die Herrenschuhe und Damenschuhe beim Wandern erleben werden. Weil Ratgeber keine Hellseher sind, kann diese Frage nur der Mensch beantworten, der sie später trägt.
Die Erlebniskategorien von Trekkingschuhen
Grundsätzlich ordnet man Outdoorkollektionen verschiedenen Erlebniskategorien zu. Los geht es mit dem A-Typ, der beispielsweise einer ausgiebigen Metropolen-Tour mit Abstechern in die Stadtparks und zu den erschlossenen Naturattraktionen der näheren Umgebung entspricht. Schuhe zum Wandern für die ranghöchste D-Fraktion haben nichts dagegen, wenn sie bei mutigen Expeditionen auch mal Steigeisen und Gletschern begegnen.
Wer sich ungern festlegt, könnte vorschnell beschließen: Viel hilft viel! Dieses Motto ist nicht empfehlenswert, wenn man sich neue Schuhe zum Wandern kauft. Es fordert einige Abstriche bei der Bequemlichkeit, um Trekking-Stiefel absolut hochgebirgstauglich zu konzipieren. Wer damit einen Oktoberfestmarathon wagt, wird die geplanten Ausflüge zu den Weihnachtsmärkten stornieren. Denn die Füße protestieren schon beim Gedanken an das steife Schuhkonzept und sagen: Bitte nie wieder!
Flexible Halbschuhe oder solide Wanderstiefel?
Klassische Outdoor-Schuhe konzentrieren sich auf Freizeitideen der Kategorien A und B. Sie sorgen dafür, dass die Füße bei vielen Aktivitäten mit Freude dabei sind. Dazu gehört der hyperagile Wochenendtrip in die City ebenso wie die Tageswanderung durch die herbstliche Landschaft oder die gemäßigte Hüttentour im Gebirge, bei der auch mal dickere Wurzeln und Steine den Weg kreuzen.
Wer noch überlegt, welche Trekking-Schuhe er kaufen soll, ist sich unsicher: Halbschuhe oder Boots? Sofern keine heiklen Passagen oder endlosen Pilgertouren auf dem Programm stehen, handelt es sich dabei um eine Typ- und Geschmacksfrage. Manche Outdoorfans schätzen die Bewegungsfreiheit, die ein halbhohes Modell bietet. Es finden sich aber genauso viele Befürworter der Modelle, die über den Knöchel reichen.
Meist gilt jedoch: Bei der Blitzmetamorphose vom Couchpotato zum Wandergesellen fühlen sich die höheren Damenschuhe und Herrenschuhe zum Wandern angenehmer an, weil sie die untrainierten Füße besser unterstützen.
Hochfunktionaler Materialmix oder stilvolles Echtleder?
Bequeme Rundumpolsterung, schrittdämpfende Sohlen, wärmendes Innenfutter, wasserdichtes Obermaterial, atmungsaktiver Charakter und so weiter: Die Wunschliste ist erstaunlich lang, wenn man sich Schuhe zum Wandern im Herbst und Winter anschafft. Wenn sich gleichzeitig der Traum vom geringen Gewicht fürs unbeschwerte Laufgefühl erfüllen soll, stehen Designer vor einer Herausforderung. Sie lässt sich mit innovativer Textiltechnologie einfacher meistern, wodurch Kollektionen aus synthetischen Materialien das Schuhgenre dominieren.
Andere Obermaterialien sind dadurch nicht aus dem Rennen und in Kombination mit modernem Funktionsdesign genauso überzeugend. Outdoor-Schuhe aus Leder haben die Nase vorn, wenn ein stilbewusster Allrounder für die Herbst- und Winterzeit gefragt ist. Das Naturmaterial ebnet den Weg für ein Design, das den Füßen beim stundenlangen Parkspaziergang mit romantischem Winterflair schmeichelt und beim anschließenden Date im schicken Bistro nicht deplatziert wirkt.
Alltagstaugliche Trekkingstiefel oder wanderlustige Alltagsschuhe?
Die Neugier fürs Detail ist genauso wichtig wie die eine oder andere Gedankenreise, wenn man Trekking-Schuhe aussucht. Lassen sich die Schwärmereien für bunte Herbstwälder kaum nachvollziehen, während tanzende Schneeflocken vor der Fensterscheibe sofort die Abenteuerlust schüren? Dann sind die wasserdichten Herrenschuhe zum Wandern mit kuscheligem Futter und wintertauglicher Außensohle goldrichtig.
Gelegentlich wünscht sich der Hund einen Herbstspaziergang am Flussufer. Den verregneten Einkaufsmarathon möchte man ohne nasse und qualmende Füße überstehen. Lässt sich nach dem Schneegestöber die Sonne blicken, ist der gestreute Fußweg zum Ausflugslokal am Stadtrand verlockend. Wenn es um moderate Freiluft-Intermezzi dieser Art geht, müssen es nicht unbedingt Damenschuhe zum Wandern sein. Etwas robustere Chelsea Boots mit ordentlicher Dämpfung und griffigem Profil erfüllen ebenfalls den Zweck. Gleichzeitig bleiben sie stilistisch offener für die schickeren Freizeitlooks im Herbst und Winter. Chelsea Boots in Übergröße sowie Trekkingschuhe in großen Größen finden Sie natürlich im Horsch Onlineshop für Schuhe in Übergrößen oder unseren Filialen.
Pufferzone und Wanderstrümpfe nicht vergessen!
Bei Wanderschuhen nützt die treffende Modellwahl wenig, wenn es später an der Pflege hapert. Wird das Imprägnieren vergessen, schützt das wasserdichteste Material nicht vor nassen Füßen. Genauso wichtig ist es, die Schuhe nach Konfrontationen mit Schmuddelwetter vom Schmutz zu befreien. Denn allein der Gedanke an den wochenlang eingetrockneten Dreck dämpft die Lust, spontan die Herbstsonne bei einem Waldspaziergang zu genießen. Zudem sind funktionelle und ästhetische Schäden vorprogrammiert, wenn die Ablagerungen längere Zeit auf das Obermaterial einwirken.
Die beste Passform kann nicht verhindern, dass der Fuß beim Bergabgehen etwas nach vorne rutscht. Er hat außerdem das Recht, bei langen Touren anzuschwellen. Das Einkalkulieren dieser Besonderheiten kann dazu führen, dass man zum ersten Mal Trekkingschuhe in Übergrößen benötigt. Obwohl sie den Platzbedarf im Schuhinneren noch einmal erhöhen, sollte man auf Wandersocken bei längeren Fußmärschen nicht verzichten – ganz gleich auf welchem Terrain. Falsche Strümpfe sind oft die Ursache für Blasen und Schwielen, die zu Unrecht dem Wanderstiefel in die Schuhe geschoben werden. Einfache Freizeitsocken mit dünner Textur neigen nicht nur zum Verrutschen, sondern haben oft auch Nähte, die bei Bewegungen auf den Fuß drücken oder an der Haut reiben.
