« Timberland Größen-Ratgeber »
Es gibt Klassiker der US-Marke, deren Grunddesign seit 50 Jahren überzeugt – funktional und optisch. Groß ist deshalb die Fangemeinde, die vom B-Boy-Hip-Hopper bis zum lässig-eleganten Karrieretypen reicht. Wer sich ihr anschließen möchte, stellt sich die Frage: Wie fallen Timberland Schuhe aus?
Legenden der Schuhmode
Timberlands sind vielseitig und das erste Paar kann ganz unterschiedliche Assoziationen wecken. Der eine freut sich über hochwertige Wanderschuhe, die ab jetzt ständige Begleiter sind. Der Andere liebt seine Streetwear und sieht seine Timberlands als stylische Schuhmode, die er mit oder dank zahlreichen US-Rapper teilt, die die Schuhe mit dem Tree tragen.
US-System mit Tücken
Danke Timberland: Schuhe in Übergrößen, die normal ausfallen, sind nämlich eher die Ausnahme Nowak Swartz – ein gelernter Schuhmacher – verabschiedete sich vom Russischen Kaiserreich und ließ sich in den USA nieder. Dort erwarb er in den 1950ern eine Schuhfabrik, die später zur „The Timberland Company“ umfirmierte. Der Durchbruch gelang mit seinem Sohn, der das Unternehmen in den 1980ern zum internationalen Erfolg führte. Dafür war die Bereitschaft maßgeblich, über den Tellerrand zu schauen, wenn es um die Suche nach Innovationen geht. Dort, wo es angebracht scheint, hält die Marke aber am Altbewährten fest – beispielsweise bei den Konfektionen.
Statt eigene Wege zu gehen, setzt Timberland bei den Schuhgrößen das etablierte US-System um. Bei dieser Info stellt sich der erste Applaus ein. Denn einige berühmte Brands aus den Vereinigten Staaten neigen zur kapriziösen Größenphilosophie. Die Werte weichen insgesamt vom Gewohnten ab und variieren zusätzlich bei jeder aufgelegten Kollektion. Erfreulich simpel ist deshalb die Antwort auf die Frage: „Wie fallen Timberland Schuhe aus?“ Normal!
Zoom auf die Timberland Größenzuordnungen
Warum gibt es beim Ratgeber hier keinen Schlusspunkt? Weil die Frage, „Wie fallen Timberland Schuhe aus?“, trotzdem nicht vollständig beantwortet ist. Auf der Markenseite entdeckt man folgende Zuordnungen bezüglich der Herren-Schuhgrößen in den USA und in der EU:
12,5 (US) – 47 (EU)
13 (US) – 47,5 (EU)
13,5 (US) – 48 (EU)
14 (US) – 49 (EU)
14,5 (US) – 49,5 (EU)
15 (US) – 50(EU)
Mit diesen Schuhgrößen stimmt doch was nicht!
Wer aufmerksam liest, überlegt gerade: Unlogik oder Tippfehler? Weder noch! Tatsächlich geht es beim Vergleich auf beiden Seiten meistenteils in Halbgrößen-Schritten voran. An einer Stelle springt die EU-Tabelle jedoch eine ganze Nummer weiter – von der 48 zur 49. Diese merkwürdige Größenzuordnung wird unabhängig von dem US-Unternehmen häufiger genutzt, damit sich die Vergleichstabelle flotter überfliegen lässt. Sie vereinfacht aber Unterschiede bei einem Punkt, wo es auf Feinheiten ankommt – bei der Harmonie zwischen Füßen und Schuhen.
Diskrepanzen gibt es nicht nur bei den Konfektionssystemen, sondern auch bei den Maßeinheiten. Während hierzulande Zentimeter gebräuchlich sind, hat man sich in den USA an Inches gewöhnt. Das beschert krumme Zahlen, die beim Lesen schlichtweg unattraktiv sind. Trotzdem entscheiden sich einige Online-Fachgeschäfte für peniblere Angaben, um die Trefferquote beim passgenauen Schuhkauf zu verbessern:
13 (US) – 47 1/3 (EU)
13,5 (US) – 48 (EU)
14 (US) – 48 2/3 (EU)
14,5 (US) – 49 1/3 (EU)
15 (US) – 50 (EU)
Auf den ersten Blick ist der Größenvergleich etwas verwirrender, aber gleich darauf deutlich hilfreicher. Er verrät, dass eine halbe US-Nummer bei den EU-Größen ein 2/3-Plus bedeutet. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Detail zur Frage: „Wie fallen Timberland Schuhe aus?“
Timberland Schuhgrößen auf die individuellen Bedürfnisse übertragen
Füße orientieren sich beim Wachsen nicht an Normen. Das weiß jeder, der mit seinen Maßen auf der Grenze zwischen zwei europäischen Schuhnummer liegt. In diesem Fall kann es sein, dass eine US-Schuhgröße optimaler zum Fuß passt, weil sie genügend Spielraum lässt und dennoch nicht schlackert.
Welche Größe sie tragen, finden die meisten Menschen beim Ausprobieren heraus. Die exakten Maße von der Ferse bis zum großen Zeh sind meist unbekannt. Die Frage, „Wie fallen Timberland Schuhe aus“ ist ein willkommener Anlass, diese Wissenslücke zu schließen. Denn das Vermessen ist doppelt erhellend: Der Abgleich offenbart, ob man bislang zur korrekten EU-Standardgröße gegriffen hat und welche US-Normgröße den Füßen gefällt. So hat das Rätselraten auch jenseits der Timberland Schuhgrößen ein Ende.
Wie fallen Timberland Stiefel aus?
Die übernommene Schuhfirma in New England stattete Arbeiter aus, die bei schroffen Witterungsbedingungen draußen aktiv waren. So ergab sich das Interesse, ein neues Herstellungsverfahren für wasserdichte Arbeitsschuhe zu entwickeln. Die Quintessenz war derart erfolgreich, dass man den Modellnamen fortan als Markennamen verwendete. Die 6-Inch-Yellow Boots aus den 1970ern sind Ikonen, die bis heute zum Sortiment zählen und viele Fans kennen. Dabei kommen die originalgetreuen Versionen genauso gut an wie die schickeren Varianten oder expressiven Statement-Editionen.
Wie fallen Euro Hiker aus?
Alle Interpretationen haben eine Gemeinsamkeit: Sie stellen die praktischen Bedürfnisse der Kernzielgruppe in den Vordergrund. Gleiches gilt für die etablierten Winterstiefel oder Wanderschuhe der Marke – beispielsweise die Euro Hiker. Auf einen langen Arbeitstag im Handwerk reagieren die Füße genauso wie auf die Anstrengungen beim Trekking: Sie schwellen an. Zudem wünschen sie sich bei Kälte oder als Polsterung etwas dickere Strümpfe. Solche Erfahrungen sprechen generell dafür, solche Funktionsschuhe eine halbe oder ganze Nummer größer anzuschaffen.
Diesen Aspekt berücksichtigt der Schuhhersteller und sorgt „serienmäßig“ für den gewünschten Spielraum. Das führt zu zwei Antworten auf die Frage: „Wie fallen Timberland Stiefel aus?“ Aus Sicht einer Marke für Funktionsbekleidung sind sie normal konzipiert. Bei der Größenwahl muss lediglich bedacht werden, dass der benötigte Spielraum für Wollstrümpfe und Fußschwellungen schon einkalkuliert ist.
So wird die Schuhgröße zur Sockenfrage
Wer die Designikonen als Fashion-Statement beim Chillen in der City-Bar trägt und mit dünnen Socken reinschlüpft, probiert am besten etwas kleinere Varianten – auch bei Herren-Boots in Übergrößen. Umgekehrt denkt die erfahrene Schuhmarke ebenfalls mit: Wenn sich halbhohe Modelle eher für mildere Tage oder schickere Freizeitoutfits empfehlen, wird normalerweise auf den „Sockenbonus“ verzichtet.
Wie fallen Timberland Bootsschuhe aus?
Sie werden aus Vollnarbenleder gefertigt, von Hand genäht und mit ledernen Schnürsenkeln versehen. Für die Übergangszeit präsentieren sie sich mit griffigem Profil, während die Versionen für die Sommershorts eine dezente Laufsohle haben. Die Wochenend-und-Sonnenschein-Schnürer sind beinahe so legendär wie die 6-Inch-Yellow Boots, weil sie schon 1978 debütierten. Folgende Frage können Sie jetzt selbst beantworten: Wie fallen Timberland Bootsschuhe aus? Höchstwahrscheinlich normal – auch mit leichten Sommersöckchen.
Die Schuhmarke tendiert bei der Herstellung übrigens eher zu breiten Leisten. Damit hebt sie sich von der Designphilosophie ab, die viele Trendlabels bevorzugen. Grundsätzlich haben die Bootsschuhe in Übergröße eine normale Weite. Sie kann sich wegen der modernen Gewohnheiten aber etwas komisch anfühlen, soweit man keine breiten Füße hat. Wer sich daran stört, kann den Tragekomfort flink optimieren. Dafür ist die 360-Grad-Schnürung gedacht, die nicht nur schick, sondern auch nützlich ist.